Die 7 Besten Tipps gegen Frühjahrsmüdigkeit

Tipps gegen Frühjahrsmüdigkeit

Die 7 Besten Tipps gegen Frühjahrsmüdigkeit-So startest du mit mehr Energie in den Frühling

„Hallo Frühling“

Endlich, der Frühling ist da.

Die Temperaturen steigen langsam und die Tage werden wieder länger. Die Natur erwacht aus ihrem Winterschlaf, an den Bäumen sind die ersten Knospen zu sehen, man sieht schon einige bunten Blüten und hört das Vogelgezwitscher.

Doch wie geht es dir?  Fühlst du dich antriebslos und müde, bist vielleicht gereizt oder hast Kopfschmerzen und Kreislaufprobleme?

Das können alles Symptome der Frühjahrsmüdigkeit sein!

Wenn du jetzt denkst das ist alles nur Einbildung, kann ich dir sagen „nicht ganz“! Die Frühjahrsmüdigkeit lässt sich durchaus erklären.

Du kannst auch gezielt etwas dagegen bzw. Ihr vorbeugen um mit vie mehrl Energie in den Frühling zu starten.

Woher kommt die Frühjahrsmüdigkeit?

Das unser Körper im Frühling nur langsam in Schwung kommt kann verschiedene Ursachen haben.

  • Wetterumschwung: Durch die wärmeren Temperaturen seigt die Körpertemperatur, die Blutgefäße weiten sich und der Blutdruck sinkt leicht ab. Das kann zu Kreislaufproblemen und verstärkter Müdigkeit führen
  • Durch das hormonelle Ungleichgewicht:  Das Glückshormon Serotonin wird durch das Sonnenlicht vermehrt produziert und die Depots im Körper werden langsam wieder aufgefüllt. Da das Schlafhormon Melatonin im Winter vermehrt produziert wird ist es somit noch in hohem Maße in unserem Körper vorhanden. Aus diesem Grund überwiegt in vielen Fällen die Müdigkeit.
  • Leere Nährstoffspeicher: In der kalten Jahreszeit greifen wir häufiger zu gekochter, schwerer oder fettiger Kost. Einige Nährstoffspeicher sollten jetzt wieder aufgefüllt werden.
  • Vitamin D: Auf Grund des geringen Tageslichts in der Winterzeit, kann der Körper nicht genug Vitamin D bilden. Dies kann zu einem Mangel führen, der auch für die Trägheit verantwortlich sein kann.

7 Tipps für mehr Energie im Frühling

Bewegung an der frischen Luft

Bewegung an der Frischen Luft

Regelmäßiger Sport ist ein super Energiespender, vor allem an der frischen Luft. Es muss aber nicht immer eine extreme Sporteinheit sein!

Ein schöner Spaziergang, eine kurze Radtour oder eine entspannte Wanderung tun es auch.

Eine kleine Änderungen im Alltag kann einen großen Unterschied machen. Einfach mal die Treppe nehmen anstelle des Aufzugs oder eine Station früher aussteigen und einen kleinen Spaziergang am Morgen einbauen. Einer andere Idee wäre, einfach mal die Mittagspause zu nutzen und eine Runde um den Block zu marschieren. Auch kann man im Büro regelmäßig aufstehen, auf und abgehen oder eine Kniebeuge einbauen.

Für ganz Motivierte gibt es super Videos auf YouTube, die einfach Spaß machen und total abwechslungsreich sind.

Ihr werdet sicher das sichtige für euch finden.

Viel Obst und Gemüse der Saison

Obst und Gemüse bieten dir viele Nährstoffe die du brauchst. Wenn du jetzt noch zu saisonalen und regionalen Produkten in Bioqualität greifst, machst du alles richtig. Die Produkte haben die Möglichkeit lange zu reifen, dadurch schmecken sie nicht nur besser, sondern haben auch die volle Vitaminpower. Ebenso haben sie weniger Schadstoffe und mehr sekundäre Pflanzenstoffe was sich positiv auf die Gesundheit auswirkt.

Beachtet auch, wenn die Früchte außerhalb der Saison angebaut werden, ist dafür bis zu 30 Mal mehr Energie, Treibstoff und Wasser notwendig. 

Die Natur gibt uns vor, welche Lebensmittel gerade wachsen und für uns dadurch auch geeignet sind und sich positiv auf unseren Körper und Geist auswirken. Zum Beispiel im Frühling gibt es sehr viel grünes Blattgemüse was die Entgiftung unseres Körpers anregt, nach einem langen Winter.

Einen tollen Saisonkalender findest du auf der Seite von Utopia.

Viel Licht

Sonnenlicht zwischen Wolken

Neben Bewegung ist Licht auch sehr wirksam gegen Energielosigkeit. Denn Sonnenlicht hemmt die Produktion des Schlafhormons Melatonin und fördert die Bildung des Glückshormons Serotonin das für seine Stimmungsaufhellende Wirkung bekannt ist. Deshalb verbringe so viel Zeit wie möglich im Freien.

Ebenso ist die Sonne gut für die Vitamin D Produktion im Körper. Ab ca. April steht die Sonne wieder hoch genug! Ist Dein Schatten länger als deine Körpergröße , findet keine nennenswerte Vitamin D Produktion statt.

Reichlich trinken

Wasser mit Zitrone
Trinken, Trinken, Trinken

Trinken ist besonders wichtig, nicht nur bei Frühjahrsmüdigkeit! Trinke ausreichend Wasser, mindestens 1,5 bis 2 Liter. Am Besten geeignet sind Wasser, Kräutertees oder stark verdünnte Säfte. Wenn du gerne mehr zu Thema Wasser erfahren möchtest lese gerne meinen Beitrag zum Thema “ Wasser der Wundertrank“. Dort findest du noch mehr Tipps wie du deine Trinkmenge erhöhen kannst.

Echte Powerstoffe, Keimlinge

Keimlinge
Keimlinge

Keimlinge sind gesund. Sie wachsen aus Hülsenfrüchten, Getreide, Nüssen oder Gemüsesamen. Es sind wahre Kraftpakete, voll mit gesunden Kohlenhydraten, Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen. Da hat die Frühjahrsmüdigkeit keine Chance.

Die wohl bekannteste unter ihnen ist die Kresse. Sie ist sehr einfach zu ziehen:

  • Nimm ein Küchentuch oder Papiertaschentuch und leg es in eine Schale oder auf einen Teller
  • Feuchte es an und verteile die Kressesamen darauf. Achtung! nicht zu nah an einander
  • Befeuchte jetzt auch die Samen, am besten mit einer Sprühflasche
  • Stelle die Samen an einen hellen Platz und achte darauf das sie immer feucht sind
  • Nun kannst du beim wachsen zusehen

Wenn du keine Lust hast auf selber ziehen gibt es auch schon ein breites Angebot in den meisten Supermärkten. Nun auf einem Frischkäsebrot genießen oder damit alle möglichen Gerichte verfeinern.

Frische Kräuter

Frische Kräuter

Kräuter wecken unsere Lebenskraft, kurbeln den Stoffwechsel an und bringen unseren Organismus in Schwung.

Bärlauch: Reich an Eisen und Vitamin C

Löwenzahn: Bitterstoffe regen den Stoffwechsel an

Gänseblümchen: Vitamine A,C und E. Regen den Stoffwechsel an

Rosmarin: Gegen Ermüdung nach dem Essen

Basilikum, Lavendel, Lorbeeren: Gegen Erschöpfung und für Entspannung

Reinigende Tees

Brennnesseltee gehört zu den den bekanntesten Tees die man als Frühjahrskur einsetzen kann. Denn er regt den Stoffwechsel an, wirkt entschlackend und stärkt das Immunsystem.

Brennnesseltee ist schnell und einfach zubereitet:

  • einen Teelöffel getrocknete Brennnesselblätter in eine Tasse geben
  • Mit ca. 200 ml kochendem Wasser übergießen.
  • Zugedeckt 10-15 Minuten ziehen lassen.
  • Für eine Kur 3 bis 4 mal täglich eine Tasse frisch zubereiteten Tee trinken

Aber auch Vitalisierende Tess sind sehr gut gegen Frühjahrsmüdigkeit. Wie zum Beispiel Schwarztee, Grüntee, Rosmarintee oder Kakaoschalentee.

Fazit:

Frühjahrsmüdigkeit ist keine Einbildung. Viele Menschen leiden darunter, vielleicht auch du! Die extreme Frühjahrsmüdigkeit macht sich besonders in den Monaten März und April bemerkbar. Bis sich dein Körper an die Umstellungen gewöhnt hat dauert es ungefähr 2 bis 4 Wochen. Also hast du genügend Zeit ein paar Tipps auszuprobieren

Was sind deine Besten Tipps gegen Frühjahrsmüdigkeit? Hast du schon einige von den obengenannten Tipps ausprobiert um wieder mehr Energie zu bekommen? Welche Erfahrungen hast du mit Frühjahrsmüdigkeit? Ich freue mich auf eine Rückmeldung von Dir- schreib mir gern in die Kommentare.

Ich wünsche Dir einen schönen, energiereichen Start in de Frühling.

Info: Alle meine Tipps sind sorgfältig erwogen und geprüft und für gesunde Erwachsene gedacht, die älter sind als 18 Jahre. Keiner meiner Artikel kann einen Ersatz für kompetenten medizinischen Rat bieten.

Warum ich Meal Prep liebe !

WARUM ICH MEAL PREP LIEBE !

Meal Prep wird als neuer Ernährungstrend gesehen! Selbstgemachtes Essen zum mitnehmen, Salate und Suppen in Einmachgläsern, coole Glasboxen und Overnights Oats sieht man überall im Internet. Unter „Meal Prep“ ( meal= Mahlzeit und preparation= Vorbereitung) versteht man das vorkochen und vorbereiten von Essen.

Für mich ist es eher ein Revival, denn eigentlich ist Essen vorbereiten oder vorkochen nichts Neues. Ich kann mich noch gut an die Zeit der Pausenbrote und der Tupperpartys erinnern. Einer der Klassiker in meiner Brotbox war das Butterbrot und die Apfelschnitze.

Meine alte Brotbox mit Butterbrot und Apfelschnitzen

Aber wenn ich mir das riesige Angebot von “ TO GO“ Produkten anschaue, ist es kein Wunder das das Meal Prep in Vergessenheit geraten ist. Die Auswahl ist enorm, von Sandwich, Wrap über Salate, es gibt fast alles. Doch diese Dinge sind oft in viel Plastik verpackt, meist nicht sehr gesund und überteuert.

Das sind die Vorteile von Meal Prep

1.)Investition in meine Gesundheit

Das Beste für mich an selbst zubereiteten Speisen ist, das ich schon im Vorfeld entscheide was ich essen möchte. Somit kann ich mich schon bei der Planung für die gesunden Lebensmittel entscheiden. Ich habe keine unnötigen Zusatzstoffe oder Geschmacksverstärker, ich weiß genau was in meiner Box ist. Ich sehe Meal Prep als Start in einen gesunden Lebensstil, denn wir alle wissen von den Vorteilen einer gesunden, ausgewogenen Ernährung.

2.)Schütz vor Heißhunger

Jeder von uns weiß wie es ist wenn man Hunger hat, es muss schnell etwas zu Essen her, egal was! Besonders in der Mittagspause wurde ich oft dazu verleitet eine ungesunde Essensentscheidung zu treffen. Ich hatte wenig Zeit und musste mir schnell etwas besorgen. Jetzt hab ich immer was leckeres dabei und kann das entspannt genießen.

3.)Zeit sparen

Obwohl ich doch auch ein bisschen Zeit investieren muss, für die Planung und Vorbereitung, find ich das es sich lohnt. Ich muss nicht jeden Tag mehrmals überlegen, was ich jetzt esse, sondern ich weiß es schon! Das Aufräumen nach jedem kochen spare ich mir auch. Ebenso wie die ganzen „ich muss noch schnell “ Besuche beim Supermarkt .

4.)Geld sparen

Zumindest ist das bei mir so! Ich kaufe nicht so viele unnötige Dinge. Auch das selbstgemachte Mittagessen/ Frühstück ist um einiges günstiger als die „To Go“ Angebote im Supermarkt und beim Bäcker um die Ecke.

5.)Lebensmitteleinkauf erleichtern

Wenn ich einen Supermarkt betrete hab ich immer meine Einkaufsliste, die schützt mich(meistens) vor Spontankäufen. Gesundes Essen muss nicht teuer sein, wenn man nach Plan vorgeht. Wenn man dann auch noch regional/ saisonal kocht spart man sich noch mehr. Bei uns in der Familie haben wir eine App die nennt sich BRING, so haben wir unseren Einkaufszettel immer dabei und jeder hat den Überblick.

6.)Keine Lebensmittelverschwendung

Es müssen bei mir keine Lebensmittel weggeworfen werden und das ist mir sehr wichtig. Bei der richtigen Planung und Vorbereitung können alle Lebensmittel verwendet werden.

7.)Abwechslungsreich und flexibel

Ich kann jede Woche neu entscheiden worauf ich meinen Ernährungsfokus richten möchte. Will ich vegetarisch, vegan, was passt zur Jahreszeit, was passt zu meinem befinden? Ich bin sehr flexibel und kann das Meal Prep immer auf meine Bedürfnisse anpassen. Egal was ich brauche Frühstück, Mittagessen, Abendessen oder Snacks. Wieviel Lust und Zeit hab ich für Meal Prep. Will ich alles vorkochen oder nur vorbereiten.

8.)Reduziert Stress

Stress und Zeitmangel war früher mein Hauptargument was gegen eine gesunde Ernährung sprach. Familie, Freunde, Kinder, Hobby, Haushalt und Job alles unter einen Hut zu bringen ist einfach stressig. Durch meine Meal Prep Routine hab ich mir in einigen Bereichen den Stress reduziert.

Was sind meine Meal Prep Lieblinge?

Was ich gerne Vorbereite, hier ein paar Inspirationen

Frühstück: Overnight Oats , Joghurt mit Früchten, Haferflocken Muffins/ Kekse, Pancaks

Snack: Energy Balls, gekochte Eier, Selbstgemachte Müsliriegel, Nüsse, Gemüsesticks mit Dip

Mittagessen/Abendessen: Salate im Glas, Pfannengerichte, Sandwich, Eintöpfe, Ofengemüse, Nudeln mit Tomatensauce

Wie du hier siehst funktionieren fast alle Gerichte auch als Meal Prep! Hole dir gerne auch noch mehr Inspirationen auf Pinterest.

Meal Prep wie mache ich das?

Ich bin nicht eine von den „Meal Preppern“ die die ganze Woche einmal kochen und jeden Tag das gleiche Essen. Fix ist das wir am Samstag einkaufen gehen, aber alle andere mache ich nach Lust und Laune.

Planung: Wochenplan und eine Einkaufsliste

Als erstes Überlege ich mir für wie viele Tage und wie viele Mahlzeiten ich vorbereiten/vorkochen möchte. Meistens ist es für mich das Frühstück und Mittagessen! Manchmal habe ich spontane Ideen oder Lust auf etwas.

Es kann aber auch sein, das ich noch etwas aus dem Vorrat verbrauchen sollte, dann kommt das zum Einsatz und ich überlege nur was dazu passt. Oft hole ich mir auch Inspirationen im Internet, da muss ich nur aufpassen das ich nicht zu viel Zeit verliere 🙂

Dann notiere ich mir alles in meinem Wochenplan und auf meinem Einkaufszettel!

Ein Meal Prep-Plan Vorlage

Einkaufen:

Ich versuche nicht öfter als 2mal die Woche einkaufen zu gehen. Mit meinem Einkaufszettel ist das ein Kinderspiel.

Vorbereiten und Kochen:

An manchen Tagen fange ich nach dem Einkaufen gleich an mit dem Kochen und Vorbereiten. Es gibt aber auch Tage an denen ich einfach nur die Lebensmittel einräume, Obst und Gemüse putze und schneide und alles schön übersichtlich verstaue.

Hier sind 5 einfache Tipps wie du mit dem Meal Prep starten kannst!

Meal Prep kann am Anfang sehr einschüchternd wirken! Wenn man auf Pinterest, Instagram und Co. die ganzen tollen Fotos von Meal Prep Mahlzeiten sieht. So ging es mir auch! Hier habe ich ein paar Tipps für dich wie du einfach mal starten kannst.

  • Koche eine doppelte Portion, mach einfach mehr! Die kannst du dann einfrieren oder als Mittagessen für den nächsten Tag mitnehmen.
  • Bereite die Zutaten vor, fang einfach an dein Obst und Gemüse zu waschen zu schneiden und zu portionieren. Du wirst sehen du greifst eher zu! Ist der Salat erstmal gewaschen wird er auch gegessen.
  • Starte mit deinem Vorrat. Schaue was du alles Zuhause hast, im Vorratsschrank, Gefrierschrank und Kühlschrank. Plane damit dein Essen für die nächsten Tage. Du wirst erstaunt sein was du alles findest und wie gut es tut Dinge aufzubrauchen.
  • Nimm dir Rezepte die du schon kennst und kannst. Mach dir eine Liste mit diesen Rezepten die du häufig kochst und die dir schmecken. So hast du schon eine große Auswahl an Möglichkeiten für deinen Wochenplan.
  • Such dir Rezepte mit gleichen Zutaten. Bsp. Koche zum Beispiel Kartoffeln und mache Pellkartoffeln mit Kräuterquark, Gemüsepfanne, Bratkartoffel, Gnocchi oder Kartoffelknödel.

Fazit

Es gibt viele verschieden Ansätze der Essensplanung. Ich persönlich liebe die Abwechslung und will nicht jeden Tag das gleiche essen.

Es gibt Wochen in denen ich sehr viel vorkoche und plane und dann gibt es wieder Wochen in denen ich nur vorbereite. Manchmal suche ich mir auch nur ein paar Rezepte aus und besorge die Zutaten, wann ich dann was koche lass ich mir offen.

Ein gesunder Lebensstil ist mir wichtig und das kann ich mit Meal Prep am leichtesten umsetzten. Am Ende des Tages geht es aber darum, lecker zu essen und meinen Körper mit der Energie zu versorgen die er braucht.

In diesem Sinn: „Iss dich glücklich!“

Stefanie in der Küche, gleich geht´s los mit Meal Prep´!
Stefanie in der Küche gleich geht`s los mit Meal Prep

Also probiere es einfach aus, ich kann es dir nur empfehlen! Schreib mir gern in die Kommentare wie du Meal Prep findest!

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